POL-LER: Präventionskampagne der Polizeiinspektion Leer/Emden Teil 3 – Schaden SMS

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Im Zeitalter der verschiedensten Messenger-Plattformen hatte die klassische SMS eigentlich ausgedient. Doch nun erfährt sie ein Revival als Möglichkeit für Hacker*innen und Betrüger*innen. Ob vermeintliche Paketbenachrichtigung, Banknachricht oder eine andere Mitteilung, die vorgibt wichtige Informationen zu enthalten – immer soll ein Link angeklickt werden. Hinter dem Link verbergen sich Gefahren, wie z.B. eine manipulierte Website oder der Download einer Schadenssoftware. Das kann auch teuer werden, vor allem, wenn im Mobilfunkvertrag keine Drittanbietersperre enthalten ist. Die Polizei rät, den in den SMS-Nachrichten enthaltenen Link auf keinen Fall anzuklicken. Das gilt für alle verfügbaren Betriebssysteme. Wenn Sie versehentlich auf den Link geklickt und die Schadensoftware aktiviert haben, ist es wichtig, umgehend zu reagieren. Hier Tipps zur Ersten Hilfe für Betriebssysteme: Telefon in den Flugmodus schalten, wichtige Daten per Hand sichern und versuchen die Schadensoftware zu deinstallieren. Im absoluten Notfall muss das Telefon auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden.

Quelle: Polizeiinspektion Leer/Emden