Landkreis Wittmund und Polizei kündigen gemeinsame Corona-Kontrollen im ÖPNV an

0
1064
lkw Wittmund/Esens. In Absprache mit dem Krisenstab des Landkreises Wittmund werden Mitarbeiter des Kreis-Ordnungsamtes gemeinsam mit Beamten des Wittmunder Polizeikommissariates sowie der Polizeistation Esens demnächst häufiger an Bushaltestellen im Kreisgebiet präsent sein, um auf das korrekte Verhalten zur Vermeidung der weiteren Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie zu achten. Auslöser hierfür sind Beschwerden über einen zu laxen Umgang mit den geltenden Regeln, denen die Behörden nachgehen werden.

Im ersten Schritt werden diese Streifen zunächst auf beobachtete Verstöße aufmerksam machen und darauf dringen, die geltenden

A-H-A-Regeln (Abstand – Hygiene – Tragen von Mund-Nase-Bedeckung) tunlichst einzuhalten. Erst zu einem späteren Zeitpunkt sollen bei Verstößen auch weitere Schritte unternommen werden. Das würde bedeuten, dass dann auch Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden, am Ende stünden dann gegebenenfalls – je nach Schwere des Verstoßes – Verwarn- oder auch Bußgelder. Darauf weisen die Wittmunder Kreisverwaltung und die Polizei hin.

Außerdem sind die beauftragten Busunternehmen von der Kreisverwaltung gebeten worden, zusätzliche Info-Poster zum Thema Corona an den Haltestellen/Busbahnhöfen im Kreisgebiet auszuhängen.