POL-AUR: Aurich – Autos frontal zusammengestoßen – Norden – Pedelec gestohlen; Norden – Radfahrer leicht verletzt; Norden – Motorradfahrer übersehen – Polizei bereitet Polizeieinsatz auf Norderney vor: Räumung von Touristen soll konsequent vorangetrieben werden

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Verkehrsgeschehen

Aurich – Autos frontal zusammengestoßen

Bei einem Verkehrsunfall in Aurich sind am Donnerstag zwei Autos frontal zusammengestoßen. Ein 67 Jahre alter Mercedes-Fahrer fuhr gegen 15.40 Uhr in Höhe Tannenhausen auf der Moordorfer Straße und geriet dort auf die Gegenfahrbahn. Er stieß frontal mit einer entgegenkommenden Skoda-Fahrerin zusammen. Die 42 Jahre alte Fahrerin, ihre 20-jährige Beifahrerin und der Mercedes-Fahrer wurden leicht verletzt. Es entstand Sachschaden schätzungsweise im fünfstelligen Bereich.

Altkreis Norden (ots)

Kriminalitätsgeschehen

Norden – Pedelec gestohlen

Ein Pedelec der Marke Gazelle ist am Montag in Norden gestohlen worden. Das Rad stand zur Tatzeit auf einem Supermarktparkplatz an der Straße Im Spiet. Der unbekannte Täter entwendete das Pedelec zwischen 10.15 Uhr und 10.30 Uhr. Hinweise nimmt die Polizei entgegen unter Telefon 04931 9210.

Verkehrsgeschehen

Norden – Radfahrer leicht verletzt

Der Fahrer eines VW Crafter ist am Donnerstag in Norden mit einem Radfahrer zusammengestoßen. Der 35 Jahre alte VW-Fahrer war gegen 12.30 Uhr auf der Straße Am Norder Tief in Richtung Kreisverkehr unterwegs. Als er nach links in die Schlachthausstraße abbog, stieß er dort mit einem Radfahrer zusammen. Der 44 Jahre alte Radfahrer stürzte und wurde leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.

Norden – Motorradfahrer übersehen

Zu einem Verkehrsunfall ist es am Donnerstagabend in Norden gekommen. Ein 18 Jahre alter Autofahrer war gegen 18.40 Uhr auf der Bahnhofstraße unterwegs und wollte nach links in Richtung Busbahnhof abbiegen. Dabei übersah er offenbar einen entgegenkommenden Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Der 23 Jahre alte Motorradfahrer wurde leicht verletzt.

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Landkreis Aurich (ots)

Polizei bereitet Polizeieinsatz auf Norderney vor: Räumung von Touristen soll konsequent vorangetrieben werden

Da sich nach Auskunft der Inselgemeinde Norderney noch immer eine größere Anzahl von Touristen dort aufhält, wird die Polizeiinspektion Aurich / Wittmund die Polizeipräsenz auf der Insel deutlich erhöhen.

Gemäß der Allgemeinverfügung des Landkreises Aurich müssen alle Touristen die Inseln Norderney, Baltrum und Juist bis zum 22.03.20 verlassen haben.

Wir haben derzeit deutliche Hinweise darauf, dass sich einige Besucher nicht an diese Verfügung halten wollen, bzw. dass einige Vermieter sich darüber hinwegsetzen könnten. Sowohl Vermieter als auch unberechtigte Touristen könnten sich ab Montag strafbar machen, wenn sie weiter dort verbleiben oder unberechtigte Personen beherbergen. Weiter sind hier Informationen vorhanden, dass sich Personen mit falschen Bescheinigungen – oder als berechtigte Handwerker getarnt – Zutritt zu den Fähren verschafft haben könnten.

Wir haben Verständnis dafür, dass dort einige Menschen Sorge um ihre Gesundheit oder Existenz haben. Dennoch geht es jetzt darum, die Bevölkerung und das Gesundheitssystem auf der Insel zu schützen.

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Daher werden zusätzliche Polizeikräfte die Inselpolizei ab Sonntag bei der Durchführung der notwendigen Maßnahmen unterstützen, aber auch Lautsprecherdurchsagen durchführen. Ab Montag werden die Zusatzkräfte Kontrollen im Bereich der Vermietobjekte durchführen und bei Verstößen Strafanzeigen fertigen. Dann noch angetroffene, unberechtigte Personen werden kostenpflichtig von der Insel verwiesen. Ebenfalls werden die Campingplätze ab Montag kontrolliert und unberechtigte Personen gebeten werden, den hiesigen Bereich zu verlassen.

Wir würden uns wünschen, dass diese Maßnahmen nicht notwendig werden und wir unsere Polizeikräfte alsbald wieder in anderen Bereichen einsetzen können, wo sie gebraucht werden. Wir setzen auf die Vernunft der Touristen, die jetzt noch auf der Insel verweilen, da sie natürlich auch künftig gerne als Gäste auf die Inseln kommen sollen.

Quelle: Polizeiinspektion Aurich/Wittmund